Gegen den Strom schreiben

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Anlässlich der Präsentation der neuen Ausgabe des WeiberDiwan laden die feministische Rezensionszeitschrift WeiberDiwan und der Verlag Zaglossus zur Diskussion über queere Bücher.

Auch wenn der Begriff „queer“ sich jeder endgültigen Beschreibung entzieht, so sagt er doch etwas über diese Bücher aus. Zumindest bezeichnet er ein Schreiben, das versucht, Privilegien und Ausschlüsse zu identifizieren und diese überwindbar zu machen. Besonders Identitätskategorien, entlang derer großer struktureller Druck erzeugt wird, geraten dabei in das Spannungsfeld zwischen Begriffsbestimmung und -auflösung.

Im Gespräch fragen wir nach den strategischen Prozessen, die die Autorinnen* dabei für sich entwickeln, und wie diese Strategien beim Publikum ankommen. Auf welche Art kann Gewohntes verändert werden, ohne dabei neue Barrieren zu produzieren?

Es sprechen:
Lilly Axster, Autorin und Dramatikerin (zuletzt: „Atalanta Läufer_in“, Zaglossus 2014)
Elisabeth Etz, Kinder- und Jugendbuchautorin (zuletzt: „Alles nach Plan“, Zaglossus 2015)
Hafdís Erla Hafsteinsdóttir, WeiberDiwan-Rezensentin von „Alles nach Plan“

Moderation: Meike Lauggas, WeiberDiwan-Redakteurin