Joaquin Reyes und Vivienne Hennessy sind auf dem Weg nach La Virote, einem kleinen Kaff in der französischen Provinz. Er ist Sohn spanischer EinwandererInnen und leidet an Diabetes und akuter Unterzuckerung, was er beides krampfhaft zu verheimlichen versucht. Sie gibt vor, Beraterin aus dem Pariser Hauptsitz der Firma zu sein,...
Die Wiener Schriftstellerin Claudia Erdheim hat das Leben der Widerstandskämpferin Vilma Steindling (1919-1989) in Zusammenarbeit mit ihrer Tochter Ruth Steindling aufgezeichnet. Ihre Quellen waren zwei von Irene Etzersdorfer und Elisabeth Brainin geführte Interviews Anfang der 1980er Jahre, die Erinnerungen der beiden 1947 und 1950 geborenen Töchter und zusätzliche historische Recherchen....
In diesem kleinen Roman steckt mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Eine junge Frau, die nicht arbeiten möchte, streift durch die Hafenstädte Frankreichs, lässt die Tage an sich vorbeiziehen und versucht, irgendwie über die Runden zu kommen. Die Geschichte ist schnell erzählt: sie hängt sich an einen Mann...
Delphine ist eine französische Autorin. Ihr letzter Roman wurde ein absoluter Bestseller. Darin erzählt sie ihre eigene, schmerzliche Lebensgeschichte, die im Selbstmord ihrer Mutter gipfelt. Der immense Erfolg dieser autobiografischen Erzählweise bringt ihr aber auch Feinde ein, die ihr das rücksichtslose Erzählen der unabgeänderten Wirklichkeit übel nehmen. Auf einer Party...
Regina Schleunig macht sich in ihrem Buch „Hof, Macht, Geschlecht“ auf die Erkundung der Kategorien Einfluss und Stellung der Frauen um Louis XIV. Der Text über die Hofdamen des Sonnenkönigs entstand im Zuge einer Dissertation, entsprechend wissenschaftlich gestaltet sich die Aufmachung des Buches mit überwältigend vielen Fußnoten und Zitaten. Wer...
Germaine Tillion war eine französische Intellektuelle, deren Leben eng verknüpft mit der Geschichte Frankreichs, Deutschlands und Algeriens des 20. Jahrhunderts war. Der Band versammelt autobiografische Schriften aus den verschiedenen Stationen ihres Lebens. Nach Forschungsaufenthalten in Algerien in den 1930er Jahren, schließt sie sich aus „zärtlicher Liebe zum Vaterland“ in Paris...
Paul, genannt Polo, ein Pariser Vorstadtjunge, ist vierzehn und geht aufs Gymnasium, er kommt aus armen Verhältnissen, seine Mutter ist seit einem Verkehrsunfall gelähmt und daher häuslich. Sein Vater verdient seinen Lebensunterhalt als Putzarbeiter in öffentlichen Gebäuden, seine Schwester strebt eine Modelkarriere an. Nach der Schule unterstützt Polo seinen Vater...
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