Autor: m l

In die Freiheit segeln, um zuhause zu sein?

Skip, eine junge Frau, wächst als Halbwaise in ärmlichen Verhältnissen in Amsterdam auf, ist immer wieder bei einer reichen Familie zu Besuch und findet schließlich in einer kleinen Crew auf dem weiten Meer ihre Heimat. Die 30jährige Skip segelt nach sieben Jahren auf See wieder zurück nach Amsterdam, um sich...

Auf Reisen

Für Computernerds und solche, die es werden wollen. Was ist das Internet, wie funktionieren Algorithmen und was ist von KI zu halten? Das Buch nimmt uns mit auf eine Reise und zwar im doppelten Sinne. Die Protagonistin nimmt uns mit auf ihre Abenteuer um die Welt. Als digitale Nomadin, die...

Lesen ist Freiheit!

Fast kein anderer Begriff wird so zweckmäßig, so fälschlich und so oft verwendet wie der Begriff der Freiheit. Vor allem, wenn wir von Meinungs- und Pressefreiheit sprechen und dieser vermeintlich keine Grenzen gesetzt sind. Häufig wird dabei nämlich nur eine Form der Diskriminierung, der Ignoranz und des Egoismus legitimiert. Jedoch...

Mach mal Pause

Mal wieder gestresst von einem Termin zum nächsten gerannt? Das Gefühl, nicht gut, schön oder erfolgreich genug zu sein? Keine Zeit für sich selbst, aber immer für alle anderen da? – Gerade an Frauen* werden in einer patriarchal geprägten, kapitalistischen Gesellschaft mannigfache Anforderungen herangetragen: Sie sollen am besten gleichzeitig Karriere...

Es zählt die Gegenwart!

Die bekannte deutsche Autorin Esther Kinsky beweist in ihren philosophischen Gedankenspielen zum Begriff Hoffnung, wie fragil dieser ist. Zunächst reflektiert sie über die Zeit, als sie beim Jewish Refugee Comitee in London mit Recherchen im Auftrag von Angehörigen nach verschwundenen Verwandten beschäftigt ist und zeitgleich ihr Vater im Sterben liegt....

Zwischen Licht und Schatten

Ganz durch einen Zufall stieß Françoise Rétif auf das Werk von Ingeborg Bachmann. Sie war fasziniert, ergriffen, ihre Worte ließen sie nicht mehr so schnell los. „Ich nahm in ihrem Werk intuitiv etwas Grundlegendes wahr, eine Authentizität und ein Leiden, das mich zutiefst berührte.“ Als Literaturwissenschaftlerin geht sie der Wahrheit,...

„In this place, you can´t ask why“

Seit mehr als 10 Jahren dokumentiert die Fotojournalistin Sarah Stacke den Alltag einiger Frauen und ihrer Familien in Manenberg, einem Vorort von Kapstadt. Das Viertel wird tendenziell mit Drogen-, Waffen- oder Bandenkriminalität assoziiert und ist abseits davon wenig sichtbar. Aufmerksamkeit von staatlichen Behörden oder mediale Berichterstattung gibt es nur dann,...

Sich selber treu bleiben!

In der vorliegenden Autobiografie der Feministin Erica Fischer resümiert diese offen über die wichtigsten Etappen ihres Lebens. Einschneidende Erlebnisse, wie die Emigration ihrer Eltern nach England und nach Kriegsende 1948 die Rückkehr nach Wien, die von der jüdischen Mutter an sich nicht gewünscht war, und der Freitod ihres durch die...

Lesben Diskriminierung

Die bekannte feministische Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch ist 1944 geboren. In ihrer Autobiografie, die sich auf ihre Kindheits- und Jugenderlebnisse bezieht, beschreibt sie anschaulich, wie schwierig es für sie war, ihre lesbischen Gefühle zuzulassen. Ihre Zuneigung zu anderen Mädchen, später zu jungen Frauen, war geprägt von Geheimnissen und Entbehrungen, da...

Ein Leben für den Verlag

Hanna Mittelstädt beschreibt in ihrem Buch die Geschichte des legendären Nautilusverlages, dessen Mitbegründerin sie war. Aus einem Kreis anarchistischer Aktivist:innen entstanden und ursprünglich gar nicht als Verlag konzipiert, begannen Anfang der 70er Jahre im Sog der revolutionären Aufbruchstimmung dieser Zeit Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaieres, die zwölf Ausgaben...