Izy Lewin, 26 Jahre alt, „Migrationsvordergrund“, von Beruf Pianistin und Komponistin, erzählt von ihren Gedanken, Gefühlen und Episoden aus ihrem Alltag, zwischen Traum und Wirklichkeit, angesiedelt in der Gegenwart, Vergangenheit und in der Zukunft. Sie lebt schon um die zwanzig Jahre lang in Berlin, trinkt und raucht viel und hat...
Haushälterin oder Sklavin? Als letztere will sich Fatou nicht verstehen, auch wenn ihr der Pass abgenommen wurde und ihr Lohn für Kost und Logis einbehalten wird, so darf sie doch das Haus verlassen. Sie wurde nicht entführt, sondern hat gemeinsam mit ihrem Vater die Elfenbeinküste verlassen, um Arbeit zu finden....
Hat die ILO-Konvention 189 von 2011 die Arbeits- und Lebensbedingungen von transnationalen Haushaltsarbeiterinnen verbessert? Inwieweit verringern Bemühungen, den irregulären Haushaltspflegesektor zu formalisieren, die Prekarität von Haushaltsarbeiterinnen? Wie tragen die Anerkennungsprozeduren von im Ausland erworbenen Pflegequalifikationen, die im Zeichen von Differenzkonstruktionen stehen, zur Entwertung von Arbeitskraft bei? Warum organisieren sich Haushaltsarbeiterinnen...
In diesem Sammelband gibt der Orlanda-Frauenverlag zwanzig Jahre nach ihrem ersten Erscheinen die beiden Gedichtbände „Blues in schwarz-weiß“ (1997) und „Nachtgesang“ (1995) von May Ayim nun in einem Buch zusammengefasst heraus. Die 1996 mit nur 36 Jahren früh verstorbene Autorin gehört zu den bemerkenswertesten Verfasserinnen pointierter politischer Lyrik von Frauen...
Auf der Basis einer äußerst spannenden Zusammenführung von Ansätzen aus dem Bereich der post-/dekolonialen Theorie, der Queer Studies, der kritischen Rassismus-, Migrations- und Diasporaforschung diskutiert Alyosxa Tudor in ihrem* aktuell erschienen Werk „from [al’manja] with love“ die komplexen Interdependenzen von Rassismen, Sexismen/Heteronormativität und jenen Differenzkonstruktionen, die sie* als „Migratismus“ bezeichnet....
Constance Ohms ist in der LSBTIQ Community keine Unbekannte. Sie beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit der Diskriminierung von Lesben und Schwulen. Dabei hat sie einen Schwerpunkt auf häusliche Gewalt in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gelegt. Jetzt liegt ein kleiner Band von ihr vor, in dem sie sich mit dem...
In Dorothee Elmigers Roman geht es um Grenzen und Grenzüberschreitungen. Und auch um die Gleichzeitigkeit verschiedener Welten, die, auch wenn sie ungleichzeitig wirken, doch zugleich existieren und auf unergründliche Weise miteinander verbunden sind. Der Roman ist ein Gespräch verschiedener Personen, die sich in einem nicht näher definierten Raum aus unklarem...
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