Verschlagwortet: Queerfeminismus

Anti/Ableismus intersektional gedacht

Auch wenn Be_Hinderung im Vordergrund s_ihrer Betrachtungen steht, thematisiert Mika Murstein tatsächlich „mehrdimensionale Verletzbarkeiten“. Si_er Zugang ist ein im besten Sinne intersektionaler, konsequent argumentiert si_er, dass der Kampf gegen Ableismus auch ein Kampf gegen Rassismus sowie gegen (Cis)Sexismus sein muss: All diese –ismen setzen eine spezifische Art, ein Selbst und...

Changing the rules of the game?

Sage und schreibe 39 Beiträge auf 247 Seiten umfasst der Sammelband zu antisexistischen Interventionen im deutschsprachigen Raum. Vielfältige Herangehensweisen kennzeichnen die Texte, die überwiegend, aber nicht ausschließlich aus bundesdeutscher Praxis und Feder stammen. Der Bogen ist extrem weit gespannt. Awareness-Beauftragte und Reflexionsplena in linken Partyräumen werden dargestellt. Künstlerinnen, die subversive...

Prinz oder Prinzessin

In zunehmendem Maße ist in der Kinderliteratur das Aufbrechen einer binären Geschlechterordnung Thema, was auch aus Elternperspektive sehr willkommen ist, ist doch die Frage „Bub oder Mädchen“ quasi von der ersten Minute nach der Geburt an scheinbar unausweichlich (und nervig) und der Moment schmerzhaft, von dem an das Kindergartenkind die...