Verschlagwortet: Debut

Menschen verlieren, Menschen gewinnen

Evita Grecos Debütroman erzählt die Geschichte von Ada. Von ihrer Mutter als Dreijährige verlassen, wächst sie bei ihrer geliebten Großmutter Teresa auf. Als diese ins Krankenhaus kommt, sieht die mittlerweile erwachsene Ada schwierigen Zeiten entgegen. Die Besuche im Krankenhaus werden zu ihrem Lebensmittelpunkt. Dort lernt sie in der Cafeteria den...

In Stücken 

Margit Mössmer führt uns in ihrem Debutroman durch kleine Stücke aus dem Leben einer Frau namens Gerda und damit quer durch Raum und Zeit, vielleicht manchmal auch ein wenig an der Nase herum, aber das macht gar nichts. Ein schönes Kaleidoskop aus Persönlichkeitsfacetten, mit skurrilen und surrealen Einsprengseln, die allesamt...

Tipptopp ist nicht alles! 

Der Debütroman von Anne Kanis ist eine sprachliche Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart der Ich-Erzählerin vor und nach der Wende in Berlin. Es geht der Autorin weniger um konkrete historische Fakten, sondern darum, wie sich das eine System gegenüber dem anderen anfühlt, indem sie Erinnerungen vermittelt, Beobachtungen und Stimmungen...

„Ohne Punkt und Komma“ 

Keine leichte Kost: Der vielfach ausgezeichnete Debütroman von Eimaer McBride in der gleichwohl gelobten Übersetzung überzeugt durch eine einzigartige Sprache. Doch nicht nur die eigenwillige, staccatoartige Sprache, sondern vor allem auch der Inhalt, die Erinnerungen und die Geschichten einer jungen Frau, die in einer irischen Kleinstadt aufwächst, gezeichnet vom strengen...

Hochkomplexe Story mit Kultcharakter 

(A B C … H) I. J. Kay, Pseudonym einer Britin, Jahrgang 1961, erzählt uns in ihrem Debutroman die scheußliche Geschichte von Louise – manchmal auch Kim oder Catherine oder andere Namen/Identitäten. Die Handlung spielt irgendwo in der Nähe von London, Reading oder Bristol zwischen den 1970er und den 1990er...