Deborah Feldman widmet sich in ihrem ersten Sachbuch der Frage „Was bedeutet ‚Jüdischsein’ heute?“. Vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichte (nachzulesen in ihren autobiografischen Erzählungen Unorthodox und Überbitten) setzt sich die Autorin mit ihrem kulturellen Erbe auseinander: Während sie in den USA, nach ihrer Flucht aus einer ultraorthodoxen, jüdischen Gemeinde, ihrer...
Lale Güls ergreifender Roman erzählt über das Leben und den täglichen Kampf einer jungen Frau, deren Realität von prekären Lebensumständen in einer klassistischen, rassistischen Gesellschaft und von unterdrückenden, gewaltvollen Verhältnissen in der eigenen ultrakonservativen muslimischen Familie gekennzeichnet ist. Die autobiographische Erzählung zeigt – aus der Sicht der Protagonistin Büsra geschrieben...
Dieser komplexe Roman ist rückwärts ablaufende Verschachtelung in Zeit und Raum, Fantasie und Realität. Mal ironisch, scharfsinnig, dann dystopisch und depressiv. Akteur*innen sind unter anderem zwei Frauen, beide mit Namen Mene. Eine lebt in der nahen Zukunft, in einer vom Bürgerkrieg gezeichneten Stadt in einem Überwachungsstaat, die andere ist israelische...
Annie Dillard zieht mit Mitte 20 ins Grüne, an den Tinker Creek in die Virginia Blue Montains, um dort die Natur zu beobachten. Inspiriert von Thoreau’s Walden geht sie stets spazieren und schreibt über ihre Beobachtungen. Die Beschreibung beginnt im Winter und durchwandert einen Jahreszyklus. Sie beschreibt schöne Momente wie...
Nun wurde der erste Teil der Romantrilogie der serbischen Bestsellerautorin ins Deutsche übersetzt. Der Roman startet im Jahr 1492 in Spanien. In einem königlichen Edikt wird die jüdische Bevölkerung aufgefordert, das Land zu verlassen. Unter ihnen ist auch der vormalige Inquisitor Olivares, der zum Judentum konvertiert ist und nun Solomon...
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